Das Atmen fällt schwer, man hat Hitzewallungen oder die Welt fühlt sich auf einmal unendlich kalt an, einem wird schwindelig und die Außenwelt scheint hinter einem dunklen schweren Schleier zu verschwinden. Das kleine Problem, das einem soeben begegnet ist, wird auf einmal unendlich groß und scheint unmöglich zu bewältigen. Während die kreisenden Gedanken sich bemühen das Ereignis oder Problem, die Herausforderung immer monströser zu machen wird einem schwindelig und die Welt scheint immer mehr zu verschwinden, zu verstummen, als hätte jemand bei einem Fernseher den Ton ausgeschaltet und man würde dem Programm aus der Ferne zusehen ohne wirklich daran teilzuhaben.
Das soeben beschriebene ist kein schönes Gefühl, da wird mir jeder zustimmen. Doch leider sind Panikattacken und Angstzustände ein Phänomen, das sich in unserer modernen Gesellschaft immer weiter verbreitet. Über 25% der Gesamtbevölkerung leiden an einer Angststörung.
Panikattacken oder auch eine anhaltende, vielleicht unterschwellige Angst sind über einen längeren Zeitraum eine große psychische Belastung und wirken sich negativ auf die Lebensqualität des Betroffenen aus.
In der Natur finden sich einige Pflanzen und Produkte die Menschen, die solche Dinge erleben, unterstützen können. Da wäre zum Beispiel Magnolienrinde. Magnolienrinde kann einen beruhigenden Effekt haben und wirkt sich auch positiv auf den Magen aus, was besonders den Menschen zugutekommt, die mit Übelkeit während einer Panikattacke oder ausgelöst durch starke Angst zu kämpfen haben. Die Kudzu-Wurzel hat einen ähnlichen Effekt, sie kann außerdem das Verlangen nach Alkohol im Zaum halten, was Leuten die damit Probleme haben unterstützen kann.
Mitten in einer Panikattacke kann man das Gefühl haben, dass es keinen Ausweg gibt und nichts hilft. Das stimmt nicht. Es gibt viele Wege sich selbst aus den Fängen der Panik zu befreien.
Ja, ein Lächeln kann wahre Wunder bewirken. Um einer aufkommenden Panikattacke entgegenzuwirken ist jedoch mehr ein Joker ähnliches Dauergrinsen gefragt. Das Lächeln muss nämlich mindestens 60 Sekunden beibehalten werden, um dem Gehirn eine positive Stimmung einzureden. Dazu zieht man sich am besten zurück auf die nächste Toilette. Anfangs mag es sich echt komisch anfühlen, aber früh genug angewandt, kann es einige Attacken verhindern.
Hierzu klopft man einfach in gleichmäßigem Takt mit der Hand auf eine beliebige Körperstelle (vorzugsweise im Bereich der Thymusdrüse). Die dadurch entstehende Monotonie kann das Gehirn beruhigen und bei Panikattacken Abhilfe schaffen.
Grounding ist eine Strategie, um der out of body experience während einer Panikattacke entgegenzuwirken und sich zurück ins hier und jetzt zu bringen. Es gibt viele Arten von Grounding. Einmal die 5 4 3 2 1 Methode. Hierbei sieht man sich im Raum um und sucht
Hierbei wird ein Sinn ganz besonders beansprucht. Dies geschieht indem man z.B. über Kopfhörer sehr laut Musik hört, etwas besonders Geschmacksintensives isst oder trinkt, wie z.B. Zitronensaft, eine Chili oder ein scharfes Minzbonbon. Das soll das Gehirn ablenken, wodurch der Panik entgegengewirkt wird.
Allzu oft werden depressive Verstimmungen als unwichtig oder sekundär abgetan. Den Menschen, die daran leiden wird gesagt, sie sollen doch darüber hinwegkommen oder „einfach fröhlich“ sein. Fakt ist jedoch, ungefähr 8,2% (die Dunkelziffer liegt sicherlich höher) der Deutschen leiden unter depressiven Verstimmungen. Frauen sind doppelt so oft betroffen als Männer.
Ein weitverbreitetes Missverständnis hinsichtlich depressiver Verstimmungen ist, dass es sich dabei nur um längere Perioden von Traurigkeit handelt.
Menschen, die darunter leiden verlieren oft ihr Interesse in alltägliche Dinge, haben Schwierigkeiten sich für irgendetwas zu motivieren, leiden unter unerklärbaren Schmerzen ohne jede physische Ursache, sind leicht reizbar, haben Schwierigkeiten sich zu konzentrieren, leiden unter Schlafstörungen usw.
All das kann Teil von depressiven Verstimmungen sein, auch wenn jeder seine ganz eigenen Erfahrungen damit macht. Fast jeder leidet im Laufe seines Lebens mal an einer depressiven Verstimmungen, doch werden sie zu einem Dauerzustand stellt das eine enorme psychische Belastung dar.
Auch wenn Naturmedizin in Ernstfällen den Gang zu einem Psychologen nicht ersetzen kann, kann sie viele Menschen doch in ihrem Prozess der Überwindung solcher depressiven Verstimmungen unterstützen.
Rosenwurz zum Beispiel kann bei Stress unterstützend wirken und wirkt sich auch positiv auf die Konzentration aus. Magnolienrinde und Kudzu-Wurzel können beruhigend wirken und helfen ein emotionales Ungleichgewicht auszugleichen.
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